Qodes

Ma19-Pg - Unduldsamkeit

Die Grundrhythmen des Lebens sind aus dem Gleichgewicht, z. B. Essen, Schlafen, Perioden.

Unser Geist ist ruhelos, wir können uns auf nichts festlegen.

Unser Geist ist ständig aufgewühlt, es fühlt sich an, als wären die Probleme zu groß, um sie zu verarbeiten und zu verdauen, so dass es keine Transformation gibt.

Wir sind obsessiv. Ideen, die uns nähren sollten bleiben stecken oder rauschen durch unseren Geist.

Unser Leben wird nicht verarbeitet oder verdaut.

Wir kleben an unseren Problemen wie Kaugummi unter unserer Fußsohle.

Dieser Qode wirkt gegen Unruhe.

Wenn der Magen blockiert ist sollten wir auch MiPa16 betrachten oder tragen.

Dieser Qode bringt uns zurück in den Lebensrhythmus und lässt uns entspannter und wohler fühlen.

Verdauungsunfähigkeit auf körperlicher Ebene. Erbrechen. Appetitlosigkeit.

Dieser Qode reguliert unser Zentrum und harmonisiert den Magen.

Anwendung:

Völlegefühl im Bauch. Erbrechen. Magenschmerzen. Appetitlosigkeit. Husten und Atemnot. Brust- und Rückenschmerzen. Erschwerte Nahrungsaufnahme. Trockener Mund. Nachtblindheit. Interkostalneuralgie.

Chenopodium Anthelminiticum-Pg = 109

Jerusalem-Eiche

Charakteristischer Schmerz im Schulterblatt, sehr ausgeprägt. Symptome eines Schlaganfalls, rechte Halbseitenlähmung und Aphasie. Stertoröse Atmung (Opium). Plötzlicher Schwindel. Morbus Menière. Beeinträchtigung der Hörnerven (Nat Salicyl). Öl von Chenopodium gegen Haken- und Spulwürmer.

Ohren: Zerrung des Hörnervs. Besseres Gehör für hohe Töne. Vergleichsweise Taubheit für Stimmgeräusche, aber große Empfindlichkeit für Geräusche, z. B. von vorbeifahrenden Fahrzeugen, und auch eine Scheu vor tiefen Tönen. Brummen in den Ohren. Vergrößerung der Mandeln. Gehörschwindel.

Rücken: Starke Schmerzen zwischen den Winkeln des rechten Schulterblatts nahe der Wirbelsäule und in der Brust.

Urin: Breiiger, gelber, schäumender Urin mit einem beißenden Gefühl in der Harnröhre. Gelbliches Sediment (Chel).

Beziehung: -Vergleiche: Opium; China; Chelid.

StannumMetallicum-Pg = 41

Zinn

Die Hauptwirkung des Qodes konzentriert sich auf das Nervensystem und die Atmungsorgane. Die Schwäche ist bei Stannum sehr ausgeprägt, vor allem bei chronischen Bronchial- und Lungenleiden, die durch starke eitrige Ausscheidungen auf Tuberkulosebasis gekennzeichnet sind. Sprechen verursacht ein sehr schwaches Gefühl im Hals und in der Brust. Schmerzen, die allmählich kommen und gehen, rufen unmissverständlich nach Stannum. Lähmende Schwäche; Krämpfe; Lähmung.

Gemüt: Traurig, ängstlich. Entmutigt. Angst, Menschen zu sehen.

Kopf: Juckreiz in den Schläfen und auf der Stirn. Hartnäckiger akuter Schnupfen und Grippe mit Husten. Der Schmerz wird bei Bewegung schlimmer; er nimmt allmählich zu und ab, als ob er von einem Band eingeengt wird; die Stirn fühlt sich nach innen gedrückt. Das Rütteln beim Gehen hallt schmerzhaft im Kopf wider. Ziehende Schmerzen in den Wangenknochen und Augenhöhlen. Ulzeration des Ringlochs im Ohrläppchen.

Rachen - Viel klebriger Schleim, der sich nur schwer lösen lässt; der Versuch, ihn zu lösen, verursacht Übelkeit. Die Kehle ist trocken und brennt.

Magen: Heißhunger. Der Geruch von Essen verursacht Erbrechen. Bitterer Geschmack. Schmerz bei Druck besser, aber bei Berührung wund. Gefühl der Leere im Magen.

Abdomen: Krampfartige Koliken um den Nabel herum, mit einem Gefühl der Leere. Die Koliken werden durch starken Druck gelindert.

Weiblich: Niederdrückendes Gefühl. Prolapsus, mit schwachem, sinkendem Gefühl im Bauch (Sep). Frühe und starke Regelblutung. Schmerzen in der Vagina, aufwärts und zurück zur Wirbelsäule. Leukorrhoe, mit großer Schwäche.

Atemwege: Heiser; Schleim wird durch heftiges Abhusten ausgestoßen. Heftiger, trockener Husten am Abend bis Mitternacht. Hustenreiz durch Lachen, Singen, Sprechen; schlimmer im Liegen auf der rechten Seite. Tagsüber mit reichlich grünem, süßlichem Auswurf. Die Brust fühlt sich wund an. Die Brust fühlt sich schwach an; kann kaum sprechen. Grippaler Husten von Mittag bis Mitternacht mit spärlichem Auswurf. Kurze, drückende Atmung; Stiche in der linken Seite beim Atmen und Liegen auf der gleichen Seite. Phthisis der Schleimhäute. Hektisches Fieber.

Schlaf: Schläft mit einem hochgezogenen Bein, das andere ist ausgestreckt.

Extremitäten - Lähmende Schwäche; lässt Dinge fallen. Knöchel geschwollen. Die Gliedmaßen geben plötzlich nach, wenn man versucht, sich hinzusetzen. Schwindel und Schwäche beim Absteigen. Spasmodisches Zucken der Muskeln von Unterarm und Hand. Die Finger zucken, wenn sie einen Stift halten. Neuritis. Schreibmaschinenlähmung.

Fieber: Hitze am Abend; erschöpfende nächtliche Schweißausbrüche, besonders gegen Morgen. Hektisch. Schwitzen, vor allem auf der Stirn und im Nacken; entkräftender, muffiger oder widerlicher Geruch.

Modalitäten: - Schlechter, beim Nutzen der Stimme (z.B. lachen, sprechen oder singen), liegen auf der rechten Seite; warme Getränke.

Besser, beim husten oder aushusten, starker Druck.

Beziehung: Komplementär: Puls.

Vergleiche: Stann Jod.(Wertvoll bei chronischen Brusterkrankungen, die durch plastische Gewebeveränderungen gekennzeichnet sind). Anhaltender Hustenreiz, ausgelöst durch einen kitzelnden, trockenen Fleck im Rachen, scheinbar an der Zungenwurzel. Trockenheit im Rachen. Tracheale und bronchiale Reizung bei Rauchern. Lungensymptome; Husten, laut, hohl, mit Auswurf endend (Phellandrium). Zustand der eitrigen Infiltration. Bei fortgeschrittener Phthisis, wenn Stann jod nicht gewirkt hat, führte eine zusätzliche Dosis Jod in Milch dazu, dass das Mittel seine übliche wohltuende Wirkung entfaltete (Stonham).

Vergleiche: Caust; Calc; Sil; Tuberc; Bacil; Helon. Myrtus chekan (chronische Bronchitis, Phthishusten, Emphysem, mit katarrhalischen Komplikationen des Magens und dickem, gelbem, schwerem Auswurf. Alte Menschen mit geschwächtem Auswurf).

EquisetumHyemale-Pg = 57

Winterschachtelhalm

Dieser Qode wirkt vor allem auf die Blase. Ein Mittel gegen Enuresis und Dysurie.

Urinieren: Starke, dumpfe Schmerzen und Völlegefühl in der Blase, die durch Wasserlassen nicht gelindert werden. Häufiger Harndrang mit starken Schmerzen nach dem Wasserlassen. Der Urin fließt nur tröpfchenweise. Scharfe, brennende, schneidende Schmerzen in der Harnröhre beim Urinieren.

Inkontinenz bei Kindern, mit Träumen oder Albträumen beim Urinieren. Inkontinenz bei alten Frauen, auch mit unwillkürlichem Stuhlgang. Harnverhalt und Dysurie während der Schwangerschaft und nach der Geburt. Viel Schleim im Urin. Albuminurie. Unwillkürliches Wasserlassen.

Niere: Tiefe Schmerzen in der rechten Nierengegend, die sich bis in den Unterbauch ausbreiten, mit dem dringenden Wunsch zu urinieren. Rechte Lendengegend schmerzhaft.

Modalitäten: - Schlimmer auf der rechten Seite, bei Bewegung, Druck, Berührung, im Sitzen; besser am Nachmittag im Liegen.

Beziehung: -Vergleiche: Hydrangea; Ferr phos; Apis; Canth; Linaria; Chimaph. Equisitum enthält Kieselsäure in nennenswerter Menge.

Reizbarkeit der Harnwege, Steinbildung, Dysurie usw., aber auch Rippenfellentzündung und Wassersucht.

Ma20-Pg - Empfangen der Fülle

Wir verwenden diesen Qode für das Empfangen von angemessenem Vergnügen, unserer der Ernte und der Fülle selbst.

Wenn wir unsere Ernte nicht schätzen, keine Freude empfinden und leer sind auf einer tiefen Ebene, sollten wir an diesen Qode denken.

Er schenkt uns das Gefühl, dass unsere Arbeit getan ist. Wir bekommen Zeit zum Innehalten.

Wenn wir keine Fülle im Leben erfahren, kann es geschehen, dass wir uns in Gefühlen der Bedürftigkeit suhlen.

Wenn wir magersüchtig sind und die Fülle des Essens und der Nahrung ablehnen, können wir diesen Qode nutzen.

Er lindert Überfülle und Blähungen im Magen.

Dieser Qode harmonisiert den Magen und richtet unsere Energie wieder auf.

Anwendungen:

Magenschmerzen. Auftreibung des Bauches. Erbrechen. Appetitlosigkeit. Grummeln im Darm. Schwierige Nahrungsaufnahme. Durchfall. Gelbsucht. Blutspucken.

EW-DSQ

Notfälle jeglicher Art. Feuerelement. Elektrisches Fluidum. Fieberhafte Entzündungen. Fieberzustände. Brandwunden. Fieberhafte Bronchitis. Herzstechen. Angina. Grippe. Gallenkolik. Kopfschmerzen. Zahnschmerzen. Meningitis. Schmerzen. Fieber. Heuschnupfen. Schwere Verletzungen. Verbrennungen. Neuralgien. Rheuma. Ischias. Hexenschuss.

Ma21-Pg - Zwerchfelltor

Dieser Qode reguliert und stärkt die Milz, den Magen und den mittleren Erwärmer.

Er klärt die Hitze des mittleren Erwärmers, reduziert Verdauungsstagnation, transformiert Ansammlungen und Stagnationen.

Wenn die Fülle sich festgesetzt hat, kann eine Person keine Nahrung mehr aufnehmen. Es kann sein, dass dieses Tor geöffnet werden muss.

Wenn wir dieses Tor öffnen gelangen wir durch das Tor zu einem Ort der Einheit, der Harmonie und des Friedens.

Es ist ein wunderbarer Qode, wenn wir uns geistig vorwärts bewegen, aber der Körper und die Gefühle steckenbleiben.

Es entsteht ein Gefühl der Zerrissenheit, nervösen Anspannung und Nervosität.

Er ist großartig für Menschen mit einem empfindlichen Magen.

Der Qode reguliert und stärkt Milz, Magen und den mittleren Erwärmer.

Er klärt Hitze in der Körpermitte und bändigt rebellische Energie.

Er stoppt Erbrechen, lindert Schmerzen und löst Stagnationen auf.

Er transformiert Ansammlungen.

Anwendung:

Bauchschmerzen. Schmerzen in den Hypochondrien., Magen- und Zwöllfingerdarmgeschwüre. Gastritis. Epigastriche Schmerzen. Durchfall. Verdauungsstörungen. Appetitlosigkeit. Erbrechen. Auftreibung des Bauches. Unverdaute Nahrung im Stuhl.

CU Intuition. Bewusste Mentalreisen. Aussenden und verdichten des Astralkörpers. Schicksalsschläge. Ausweglose Situationen. Krisen- und Prüfungssituationen. Katastrophen. Kontrolle der Archivierungspunkte. Cadmium. Rhodium.

Alumina-Pg = 23

Ausgeglühte Tonerde

Dieser Qode wirkt auf Trockenheit der Schleimhäute und der Haut sowie die Neigung zu paretischen Muskelzuständen. Alte Menschen, denen es an Lebenswärme mangelt, oder vorzeitig gealterte Menschen, die schwächlich sind. Träge Funktionen, Schweregefühl, Taubheit und Taumel sowie die charakteristische Verstopfung finden in Tonerde ein hervorragendes Mittel. Neigung zu Erkältungen im Kopf und Aufstoßen bei sparsamen, trockenen, dünnen Personen. Empfindliche Kinder, Produkte aus künstlicher Babynahrung.

Gemüt: Niedergeschlagenheit, Angst vor dem Verlust der Vernunft. Verwirrt über die eigene Identität. Hastig, übereilt. Die Zeit vergeht langsam. Schwankende Stimmung. Besser mit fortschreitendem Tag. Selbstmordneigung beim Anblick von Messer oder Blut.

Kopf: Stechende, brennende Schmerzen im Kopf mit Schwindelgefühlen, die morgens schlimmer sind, aber durch Essen gelindert werden. Druck auf der Stirn wie von einem engen Hut. Unfähigkeit zu gehen, außer mit offenen Augen. Pochende Kopfschmerzen, mit Verstopfung. Schwindel, mit Übelkeit; besser nach dem Frühstück. Ausfallen der Haare; die Kopfhaut juckt und ist taub.

Augen: - Gegenstände sehen gelb aus. Die Augen fühlen sich kalt an. Trockene, brennende, glatte, verdickte Augenlider, die sich morgens verschlimmern; chronische Bindehautentzündung. Ptosis. Schielen.

Ohren: Brummen, Rauschen. Die Eustachische Röhre fühlt sich verstopft an.

Nase: Schmerzen an der Nasenwurzel. Der Geruchssinn ist vermindert. Fließender Schnupfen. Nasenspitze rissig, Nasenlöcher wund, rot; bei Berührung schlimmer. Schorf mit dickem gelben Schleim. Rötung der Nasenschleimhaut. Ozaena atrophica sicca. Die Nasenschleimhäute sind aufgebläht und schleimig.

Gesicht: Fühlt sich an, als ob eine eiweißhaltige Substanz darauf getrocknet wäre. Blutbeulen und Pickel. Zucken des Unterkiefers. Nach dem Essen strömt das Blut ins Gesicht.

Mund: Er tut weh. Schlechter Geruch aus dem Mund. Die Zähne sind mit Schmutz bedeckt. Das Zahnfleisch ist wund und blutet. Stechender Schmerz im Kiefergelenk beim Öffnen des Mundes oder beim Kauen.

Kehle: Trocken, wund; die Nahrung kann nicht passieren, die Speiseröhre ist zusammengezogen. Fühlt sich an, als ob ein Splitter oder Pfropfen im Hals steckt. Gereizter und entspannter Rachen. Sieht ausgedörrt und glasig aus. Halsschmerzen eines Geistlichen bei dünnen Personen. Dicker, zäher Schleim tropft aus den hinteren Nasenlöchern. Ständiger Drang, sich zu räuspern.

Magen: Ungewöhnliches Verlangen nach Kreide, Holzkohle, trockener Nahrung, Teesatz. Sodbrennen; fühlt sich eingeengt an. Abneigung gegen Fleisch (Graph; Arn; Puls). Kartoffeln werden nicht vertragen. Kein Verlangen zu essen. Kann nur kleine Bissen auf einmal schlucken. Verengung der Speiseröhre.

Unterleib: Kolik, wie bei einem Maler. Druck in beiden Leisten in Richtung Geschlechtsorgane. Linksseitige Unterleibsbeschwerden.

Stuhlgang: Hart, trocken, knotig, kein Verlangen. Rektum wund, trocken, entzündet, blutend. Jucken und Brennen am Anus. Selbst ein weicher Stuhlgang ist schwierig. Starkes Pressen. Verstopfung bei Säuglingen (Collins; Psor; Paraf) und alten Menschen aufgrund eines inaktiven Mastdarms und bei Frauen mit sehr sitzender Tätigkeit. Durchfall beim Urinieren. Der Entleerung geht ein schmerzhaftes Drängen voraus, das lange vor dem Stuhlgang auftritt, und dann wird der Stuhlgang mit Anstrengung erzwungen.

Urin: Die Blasenmuskulatur ist gelähmt, so dass man sich beim Stuhlgang anstrengen muss, um zu urinieren. Schmerzen in den Nieren, mit geistiger Verwirrung. Häufiger Harndrang bei alten Menschen. Schwieriger Start.

Männlich - Übermäßiges Verlangen. Unwillkürlicher Harnabgang beim Anspannen beim Stuhlgang. Prostataausfluss.

Weiblich: - Zu frühe, kurze, spärliche, blasse Menstruation, gefolgt von großer Erschöpfung (Carb an; Coccul). Leukämie - scharf, reichlich, durchsichtig, netzartig, mit Brennen; schlimmer tagsüber und nach der Menstruation. Erleichterung durch Waschen mit kaltem Wasser.

Atemwege: - Husten kurz nach dem Aufwachen am Morgen. Heiser, Aphonie, Kitzeln im Kehlkopf; keuchende, rasselnde Atmung. Husten beim Sprechen oder Singen am Morgen. Die Brust fühlt sich eingeengt an. Gewürze lösen Husten aus. Sprechen verschlimmert die Schmerzen in der Brust.

Rücken: - Stiche. Nagender Schmerz, wie von einem heißen Eisen. Schmerzen entlang des Rückenmarks, mit lähmender Schwäche.

Gliedmaßen: - Schmerzen in Arm und Fingern, als ob ein heißes Eisen eindringt. Die Arme fühlen sich wie gelähmt an. Die Beine fühlen sich schlafend an, besonders wenn man mit gekreuzten Beinen sitzt. Taumelt beim Gehen. Die Fersen fühlen sich taub an. Die Fußsohlen sind empfindlich; beim Auftreten fühlen sie sich weich und geschwollen an. Schmerzen in Schulter und Oberarm. Nagen unter den Fingernägeln. Brüchige Nägel. Unfähigkeit zu gehen, außer wenn die Augen offen sind oder tagsüber. Wirbelsäulenveränderungen und Lähmung der unteren Gliedmaßen.

Schlaf: Unruhig; ängstliche und verworrene Träume. Morgens schläfrig.

Haut: Schuppige und trockene Fesseln. Brüchige Nägel. Unerträglicher Juckreiz, wenn es im Bett warm wird. Muss kratzen, bis es blutet; dann wird es schmerzhaft. Brüchige Haut an den Fingern.

Modalitäten: - Schlimmer, regelmäßig, nachmittags, von Kartoffeln. Schlimmer, morgens beim Aufwachen; warmes Zimmer. Besser, an der frischen Luft; von kalter Wäsche; abends und an wechselnden Tagen. Besser bei feuchtem Wetter.

Beziehung: -Vergleiche: Aluminiumchloridum (Schmerzen der lokomotorischen Ataxie. Niedrigere Triten im Wasser). Slag Silico-Sulphocalcite of Alumina 3x (Afterjucken, Hämorrhoiden, Verstopfung, Blähungen); Secale; Lathyr; Plumb. Aluminium-Acetat-Lösung. Äußerlich eine Lotion für faulige Wunden und Hautinfektionen. Stoppt Blutungen bei Gebärmutterträgheit. Parenchymatöse Hämorrhagie aus verschiedenen Organen - 23 %ige Lösung. Hämorrhagie nach einer Tonsillektomie wird durch Ausspülen des Nasen-Rachen-Raums mit einer 10 %igen Lösung kontrolliert.

Komplementär: Bryonia.

Antidote: Ipecac; Chamom.

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