Wassermann = 17 = Donner-Wasser
Das letzte der raumbildenden Sternzeichen ist der Wassermann.
Der Wassermann repräsentiert das Karma.
Das Bild des Wassermannes ist eine Person, die mit einem Fuß an Land steht, mit dem anderen Fuß im Wasser und mit einem Eimer Wasser auf die Erde schüttet, der sogenannte Wasserträger.
Wasserträger = 31 = Himmel-See
Die Zahl 31 spiegelt die Vollkommenheit der Gracekraft wider.
Durch den Eimer können wir die Zeit in den Raum bündeln und dadurch die Raumbildung vollenden.
Die aktiver Zeit wird mehr passiv und lenkbar.
Durch das Ausgießen des Wassers wird Zeit zu Raum, ein Akt der uns viel Freude bringt.
Das Zusammenkommen von Himmel und Erde wird als Heilige Hochzeit bezeichnet.
Heilige Hochzeit = 48 = Erde-Wind
Die Zahl 48 steht für das Gericht.
Im Sternbild Wassermann ist der Druck von Zeit und Raum nicht mehr so groß und durch das Sternbild lenkbar, wenn wir dem Gericht folgen.
Zeit kann Geschehnisse voneinander trennen, wie Mauern Räume voneinander trennen kann.
Durch Portale in der Zeit und Fenster und Türen im Raum, können wir uns begegnen.
Auch wenn wir uns von Raum und Zeit befreien können, können wir uns nicht vom Gesetz befreien, symbolisiert durch das Gericht.
Leben wir nach dem Gesetz dann spielen Raum und Zeit keine Rolle mehr für uns.
Was ich beobachte ist, dass sich meine Innere Zeit von der Äußeren Zeit trennt.
Auf diese Weise kann ich positive Gefühle viel länger halten, auch wenn es im Außen kein Echo mehr dafür gibt.
Raum und Zeit beginnen Struktur zu werden, nach der sich mein Schicksal gestaltet.
Der Wassermann kann in Gefahr laufen, sich selbst nicht für räumlich zu halten, sondern die Zeit in den Vordergrund zu stellen.
Die Raumbildung beginnt mit dem Stier, der die Zeit (26) nutzt, um aus ihr den Raum zu gestalten.
Der Widder (18) hält dabei die Verbindung zur Quelle.
In den Fischen (19) werden dann Zeit und rückläufige Zeit erschaffen, also Schöpfung und Umkehrschöpfung, um dann im Wassermann (17) zu Raum und Karma gestaltet zu werden.
