Pfad 11, Buchstabe T

Und Elohim nannte das Trockene Erde; aber die Sammlung der Wasser nannte er Meer.

Der Buchstabe T wirkt auf die rechte Niere. Das ist das Ming Men der chinesischen Medizin, unser Lebenstor.

Der Buchstabe T gehört zur funkelnden oder feurigen Intelligenz. Zwischen den höheren Regionen unseres Daseins (Veni Yan Cari) und den tieferen Regionen gibt es einen Schleier.

Der Buchstabe T ist die Essenz des Schleiers. Schieben wir den Schleier zur Seite, stehen wir vor den Ursachen der Ursachen.

Wir können dann das Angesicht Gottes schauen.

Die Zahl 11 wird manchmal als »Narrenzahl« bezeichnet, sie galt immer schon als eine närrische, geheimnisvolle und nicht zufällige Zahl. Heute ist sie eine Meisterzahl geworden.

Der 11. Tag im 11. Monat markierte schon immer den Auftakt zu einer Zeit, deren Höhepunkt die Woche vor Aschermittwoch ist.

Denn der 11.11. an dem auch St. Martin gefeiert wird, liegt genau 40 Tage vor Winteranfang, der zeitlich fast mit Weihnachten zusammenfällt.

Noch einmal 40 Tage trennen Weihnachten von Maria Lichtmess, und rund weitere 40 Tage sind es dann bis Ostern.

Ostern trennt wiederum 40 Tage von Christi Himmelfahrt, das einen neuen Jahresabschnitt einleitet.

Die Zahl 40 findet sich auch im französischen Wort für die Fastnacht (carême) wieder, das aus »quarante« abgeleitet wurde.

Als Primzahl, die nur durch sich selbst oder eins teilbar ist, bildet sie zusammen mit der Zahl 13, die allgemein als Unglückszahl gilt, einen sogenannten Primzahlwilling (Zwei Primzahlen deren Abstand 2 ist).

Sprachlich entwickelte sich die Elf aus dem althochdeutschen »einlif« - was »Eins darüber« bedeutet, also eins über zehn.

Die Elf kennzeichnete in früheren, bibelbestimmten Zeiten, alle Menschen, die außerhalb der Sittengesetze standen, also alle, die die Zehn Gebote überschritten hatten.

Damit verwies die Elf allgemein auf die Sünde und die damit verbundenen Vorstellungen von Welt und Weltuntergang im Alten wie im Neuen Testament.

Auf alten Kupferstichen und Gemälden des 16. und 17. Jahrhunderts mit Darstellung des Weltuntergangs oder des Jüngsten Gerichtes zeigen Uhren stets die elfte Stunde an.

Erst Mathias Joseph De Noel gab unter dem Eindruck der Französischen Revolution bei der Reform der Kölner Fastnacht der Elf eine neue Deutung:

Eins neben Eins als Zeichen der Eintracht unter den Jecken.

Eine Überlieferung besagt, dass diejenigen, die die Götter schauen wollen, zunächst »Narren« oder »Toren« werden müssen, die Bibel spricht dabei von den »Kindern Gottes«.

Der Mensch, der glaubt, Gottes Angesicht zu sehen, und davon in Verzückung spricht, wird von seinen Mitmenschen als Exzentriker und Schwärmer betrachtet.

»Gottes Angesicht schauen« bedeutete in früheren Zeiten, das Licht Gottes ertragen zu können, ohne daran zugrunde zu gehen.

Wer »Gottes Angesicht schaut«, kann mit Gott wandeln, wie es in der Heiligen Schrift steht und auch von Henoch berichtet wird. Der Mensch der Zwei (1–1) betrachtet dieses Wandeln mit Gott als eines seiner höchsten Ziele, denn niemandem möchte er lieber dienen als Gott, dessen Angesicht er so gern schauen möchte.

Die strahlende Intelligenz macht ihn zu einem auserkorenen Diener, weil diese übersinnliche Intelligenz ihn über jede Fähigkeit seiner Mitmenschen erhebt.

Wer diesen Pfad wandert, erwirbt sich eine gewisse Erhabenheit.

Er kann von Angesicht zu Angesicht sich der Ursache aller Ursachen gegenüberstellen.

Dieser Pfad komplettiert das Dreieck der Integration des Individuellen Selbstes.

Alle individuellen Kräfte fügen sich durch diesen Pfad zu einer Einheit zusammen, die ein perfektes Gleichgewicht bietet und sich in die Karzinogenie herabsenkt.

Dadurch wird die Karzinogenie in die Lage versetzt, die Ur-Karzinogenie zu spiegeln.

In anderen Worten schaut das individualisierte Selbst direkt auf die Ur-Karzinogenie, die den Ich-Keim des Ausgleiches beherbergt und somit die Ich-Entwicklung zündet.

Diese Sichtweise ist noch durch den Abgrund getrennt, weshalb individuelles Selbst und Ich-Keim des Ausgleiches nicht zusammenfallen können.

Auf diese Weise erhält das individuelle Selbst einen Eindruck von der Ur-Karzinogenie und damit vom Ich-Keim des Ausgleiches.

Das individuelle Selbst hat nun einen Zustand erreicht, in dem es sich vollkommen an die objektive Realität anpassen kann.

Solch ein individuelles Selbst arbeitet mit der Gesetzmäßigkeit des Universums und bezieht seine Kraft aus der Vereinigung der Kräfte von Sykose und Syphilinie.

Die Aufgabe des Buchstaben T besteht also in der Perfektionierung des individuellen Selbstes und der Bündelung von Sykose und Syphilinie unter dem Einfluss der Ur-Karzinogenie, die er von Angesicht zu Angesicht anschauen kann.

Durch den Buchstaben T ist die Ausbildung des Individuellen Selbstes komplett.

Das elfte Chakra

Es liegt an Handflächen und Fußsohlen und transformiert äußere Energie in innere Energie.

Es transformiert aber auch Krankheit in Gesundheit, Viren in Körperzellen, was wir uns bei der Fingerapotheke zunutze gemacht haben. .

Das elfte Chakra löst Blockaden auf.

Funktionsstörungen

Der Buchstabe T ist verbunden mit dem Bindegewebe, aus dem Grunde zeigen sich Funktionsstörungen zunächst hier.

Das Bindegewebe vermittelt zwischen Geben und Nehmen. Wenn es hier zu Störungen kommt, kann es sein, dass wir zu viel geben oder zu viel nehmen.

Der Buchstabe T transformiert physische Energie. Durch ihn kann physische Energie, zum Beispiel Nahrung, in die Elemente zerlegt werden, aber auch den Gefühlen zur Verfügung gestellt werden.

Wir brauchen aber nicht nur die übliche Nahrung zu nehmen. Durch den Buchstaben T kann ein Unwetter, oder der Wutausbruch eines Nachbarn, genauso transformiert werden, wie unsere Nahrung.

Gut ist es, wenn unser »cauldron« unser alchemistischer Kessel aufgebaut und mit dem Reißwolf verbunden wurde.

Der Buchstabe T kann sich folgendermaßen ausdrücken: »Ich kann meine Gefühle und Gedanken so umwandeln, dass ich meine göttliche Aufgabe in Raum und Zeit ausdrücken kann.«

Dadurch entsteht das tiefe Gefühl jeder Situation gewachsen zu sein.

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