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Die Krätze, medizinisch Scabies oder Acarodermatitis, ist weit verbreitet.
Sie ist assoziiert mit der Krätzemilbe (Acarus scabiei), die zu den Spinnentieren gehört und acht paarig angeordnete Beine hat.
Typisch für Milben ist, dass die beiden hinteren Beinpaare den Körper nicht überragen.
Auch die vorderen Beinpaare sind stummelförmig ausgebildet.
Die Weibchen sind halbkugelförmig und bohren sich in die Oberhaut (Epidermis).
Sie bauen ein Gangsystem aus, in dem sie ihre Eier ablegen und Kot absetzen.
Das führt zu Bildung von Bläschen, Papeln, Pusteln und Quaddeln.
Durch Kratzen kann es zu Krusten, Kratzwunden und Furunkel kommen.
Die Krätze bei Tieren nennt sich Räude.
Krätzemilben leben als Parasiten.
Sie haben eine Art Haftscheibe an den beiden vorderen Beinpaaren, die Männchen haben sie auch noch am dritten Beinpaar.
Die restlichen Gliedmaßen sind (wider)borstig.
Die Entwicklung der Milben läuft über ein Eistadium, ein Larven- und zwei Nymphenstadien, bis die Milbe erwachsen wird.
Das dauert beim Männchen etwa vierzehn Tage, beim Weibchen eine Woche länger.
Können sich die Weibchen in die Tiefe bohren, so führen die Männchen ein eher oberflächliches Leben.
Weibliche Milben können sechzig Tage alt werden, außerhalb des Körpers schaffen sie nur drei bis vier Tage.
Krätze wird von Mensch zu Mensch übertragen.
Es heißt, dass die Anzahl der Menschen im Raum wichtiger ist, als deren Hygiene.
Die Krätze juckt vor allem nachts in der Bettwärme bestialisch.
Wir haben wegen der weiblichen Betonung und des parasitären Verhaltens der Milbe die Ur-Parasitose als Basis gewählt.
Verschränkt haben wir das mit dem Waage-Elixier, das die Hautbetonung akzentuiert.