Fische = 19 = See-Wasser

Im Sternbild Fische wird die Dualität von Stier und Lamm weitergeführt und kommt in dem Zeichen zum Ausdruck, das zwei Fische zeigt, die sich gegenseitig spiegeln.

Auch in der Fingergeste haben wir zweimal das Wasserelement als Wasser und als See.

Die Zahl 19 repräsentiert das Geheimnis Gottes.

Fische sind das letzte Sternzeichen und daher mit der Zahl 12 verbunden, mit der Regierung Gottes in der  Welt.

Wasser ist mit der Zeit verbunden.

Auch im Sternzeichen Fische ist bei der Gestaltung des Raumes die Zeit anwesend. Fische können im Meer und im Süßwasser leben.

Egal welche Form die Zeit annimmt, die Fische kommen darin zurecht.

Wir haben gerne die Vorstellung einer linearen Zeit, befinden uns aber mit den RaumSternzeichen gerade in einer umgekehrten Zeitrichtung.

Auch Fische können in beide Richtungen schwimmen, wie das Symbol dieses Sternzeichens zeigt.

So kann der Fisch in die Vergangenheit und in die Zukunft schwimmen.

Fische sind das körperlichste der Raumzeichen.

Der Fisch fühlt sich wohl in Raum und Zeit.

Doch der Fisch kann aus dem Wasser gefischt werden und in eine andere Realität kommen, um das Geheimnis, dass der Fisch in sich trägt zu offenbaren.

Damit der Fisch aus dem Wasser gefischt werden kann, muss er mit dem Fischer eine Verbindung eingehen.

Fisch und Fischer sind dabei die beiden Seiten derselben Medaille.

Damit der Fischer einen Fisch fangen kann, muss er sich selbst außerhalb des Wassers befinden.

Von der Zeit her gesprochen muss der Fischer in der Ewigkeit sein, damit er den Fisch aus der Zeit holen kann.

Auch wenn der Fisch in Zeit und Raum eintauchen kann, wie kein anderes Sternzeichen, ist dem Fisch doch stets der Fischer bewusst, der ihn aus dieser Illusion herausholen kann.

Die Sehnsucht des Fisches nach dem Fischer ist die Sehnsucht des Menschen nach einer anderen Welt.

Dieses Herausfischen soll nicht einmalig erfolgen, sondern ewig.

Heraus aus Raum und Zeit.

Für einen Fisch ist die Wasseroberfläche der Himmel.

Er sucht aber nach dem echten Himmel, der sich nur in der Wasseroberfläche spiegelt.

Die Gefahr für den Fisch besteht darin, dass es ihm in seiner Wasserwelt zu gut geht und er sich im Morphofeld einrichtet.

Dann beginnt der Fisch sich zu verstecken und will nicht mehr gefunden werden.

Er will nur noch als materielles Wesen gelten und verleugnet seine Spiritualität.

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